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05

Dec
2010

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Mocap Experience

On 05, Dec 2010 | No Comments | In Blog

Im Dezember 2009 war ich mit dem “Mobile Animation Content”-Programm an der Universidade Lusófona de Humanidades e Tecnologias in Lissabon und konnte mich im Mocap-Studio ein bisschen austoben.

Passend zum 2. Advent stelle ich die Aufnahmen dazu online. Die Glitzerkugeln an meinem Neoprenanzug sind allerdings kein missglückter Versuch mich als Weihnachtsbaum zu verkleiden. Es sind Tracking-Marker, die meine Bewegungen für die Kameras nachvollziehbar machten.

Meine beiden Alter Egos Mr. Rebound und Mr. T-Rex waren insgesamt etwas ungelenkig und die Mocap-Datenauswertung im Schulterbereich ließ das Echtzeit-Rendering etwas puddinghaft rüberkommen. Das lag aber wohl an der sehr geringen Zahl von Tracking-Markern. Die Mocap-Technik verlangt auf jeden Fall eine absolute Präzision und noch viel mehr Nacharbeit.

Fließende Bewegungen und Fotosrealismus sind inzwischen State of the Art. Mal einen Dinosaurier oder Basketball-Star zu verkörpern und meine Bewegungen in Echtzeit auf der Leinwand zu sehen war war für mich ein großes Erlebnis. Ich bin sicher, dass Mocap in puncto Schauspielarbeit auch in kleineren Produktionen bald sicher neue Perspektiven eröffnen wird. Ohne hier ins Esotherische abrutschen zu wollen, bleibe ich dabei trotzdem skeptisch, ob der Kategorie der immer menschlicher anmutenden Animationen nicht immer etwas Entscheidendes fehlen wird: Der Prometheus Funke.

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